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Die Gemeinwohl-Ökonomie soll eine Systemalternative zur Marktwirtschaft und der Planwirtschaft sein. In Alt-Wetter treffen sich regelmäßig die Mitglieder der Regionalgruppe Ennepe, Ruhr + Wupper und überzeugen Interessierte auch ihr Unternehmen nach den Kritikpunkten der Gemeinwohl-Ökonomie bilanzieren zu lassen. Im Podcast erläutern die Gründungsmitglieder Beate Petersen (Wuppertal) und Rolf Weber (Wetter) die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie.
Im Jahr 2010 gründete Christian Felber den ersten „Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie“ in Wien. Mittlerweile folgte viele Unternehmer der Idee und hinterfragen welchen Beitrag leisten sie zur Verbesserung der Menschenwürde, Solidarität, ökologoscher Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit, Transparenz und Mitentscheidung. Sie erstellten eine Gemeinwohlbilanz für ihr Unternehmen. Andere kommen über den Gemeinwohl-Selbsttest nicht hinaus.
Der Wetteraner Matthias Krahn betreibt eine Werbeagentur in Wetter. Im Bürgerfunk erläutert er, dass die Auftragsspitzen in seinem Unternehmen ihm und seinem Geschäftspartner keine Zeit lassen sich so ausführlich mit der Bilanzierung zu beschäftigen. „Mich interessiert der idealer Ansatz“, sagt hingegen der Herbeder Martin Kessler, „die Aspekte der Nachhaltigkeit und das Bewusstsein der Gesellschaft dahin zu verändern, sich beim Wirtschaften Gedanken zu machen, bin ich wirklich sozial und ökologisch unterwegs.“ Er könnte sich vorstellen für sein Unternehmen eine Gemeinwohlbilanz zu erstellen. Sie alle kommen im Podcast der Antenne Witten zu Wort.