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Die Stadt Witten hat im Internet ein Formular veröffentlicht, in das unzufriedene Fahrgäste ihre Anregungen und Beschwerden zum Bus- und Bahn-Angebot in Witten eintragen können. Die Bürger können drei Wochen lang zum besseren ÖPNV-Angebot in ihrer Stadt beitragen. Die Eingaben der Bürger fassen zusammen die städtische Leiterin der Kommunikationsabteilung Astrid Raith und der konzeptionellen Verkehrsplaner Hennig Fort. Marek Schirmer sprach mit beiden im Rathaus. Das Interview hören Sie in unseren Podcast.
Am Samstag, 29. Februar 2020 endet die Frist für Anregungen der Fahrgäste für ein besseres Bus und Bahn-Angebot in Witten. Während der Ratssitzung am Montag (3.2.) hat sich der Rat der Stadt Witten mit dem neuen Fahrplan beschäftigt. Die Fraktion der Bündnis 90/Die Grünen hat beantragt ein Formular im Internet einzurichten, in das Fahrgäste ihre Anregungen eintragen können. Die Politiker waren sich mehrheitlich einig, dass erst die Meinungen der Bürger zusammengetragen werden müssen. Nach nur vier Arbeitstagen schaltete die Stadt Witten das Formular frei. Am ersten Wochenende kamen sofort 90 Anregungen zusammen. Nun verbleiben nur noch wenige Tage, um die eigene Anregung an die Stadt Witten zu senden. Anschließend werden die Daten ausgewertet und im Verkehrsausschuss diskutiert.
Parallel dazu führt ein neuer Arbeitskreis mit Vertretern der Bogestra, der Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr und mit den Verkehrsplanern der Kreisverwaltung unter Führung von Sonja Leidemann intensive Gespräche. Von einige kleine Änderungen werden die Wittener profitieren, wenn in Bochum bereits im März 2020 die erste Fahrplananpassung erfolgen wird. Weitere Fahrplananpassungen wird es im Sommer geben.
Wer keinen Internetzugang besitzt, kann dem Planungsamt der Stadt Witten (Annenstraße 113) auch einen Brief mit der Post schicken.